Sewenhütte

Familienhüttenwanderung Sewenhütte – 1./2. Juli 2017

Die Wettervorhersage war nicht berauschend, aber wir entschieden uns, gleichwohl die Wanderung durchzuführen. Wir, das sind meine Frau Brigitta, Aline und ich. Die zweite Familie musste leider krankheitsbedingt absagen. Es war ein sogenanntes Stauwochenende am Gotthard. Also mussten wir eine Umfahrung machen, um staufrei zum Sustenpass zu kommen. Beim Sustenbrüggli parkierten wir das Auto und nahmen den kurzen, aber steilen Aufstieg unter die Wanderschuhe. Das Wetter war angenehm kühl, jedoch ohne Sonnenschein. Nach zwei Stunden erreichten wir die Hütte, wo uns der Hüttenwart Walti mit warmem Tee begrüsste. Da es nur wenige Gäste auf der Hütte hatte, bekamen wir ein Zimmer für uns alleine. Den Nachmittag verbrachten wir mit Kuchen essen, Tyrolienne fahren und auskundschaften. Zum Glück hatte es eine weitere Familie mit drei Kindern im Alter von Aline. Diese hatten das Heu auf der gleichen Bühne. Nach einem feinen Nachtessen begaben wir uns zeitig ins Bett. Anderntags um 08.00 Uhr stand ein feines Frühstücksbuffet bereit. Anschliessend tobten wir uns rund um die Hütte nochmals aus, bevor wir den Rundwanderweg zurück Richtung Sustenbrüggli unter die Füsse nahmen. Den See und die Kletterfelsen mussten wir wegen dem regnerischen Wetter links liegen lassen. Das bedeutet, dass eine Wiederholung bei schönem Wetter nicht ausgeschlossen ist. Nach zwei Stunden waren wir wieder unten beim Auto. Der ganze Weg war mit unzähligen herzigen kleinen Zwergen markiert, darum Zwergenweg. Fazit: Wir hatten ein zufriedenes ruhiges Wochenende.

Bericht & Foto: Beat Hoitinga

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