Jurahöhenweg

Wanderung Jurahöhenweg – Weissenstein-Grenchenberg

Samstag, 25. September 2021

Leitung: Martha Waller

Wir reisten bequem mit dem ÖV in den Kanton Solothurn. Bei Oberdorf wanderten wir die erste Kurzstrecke bis zur Gondelbahn, die uns auf den Weissenstein auf 1284 m ü. M. brachte. Bevor es richtig losging, kehrten wir im Restaurant Sennhaus ein. Da die Sonne die Kühle des Morgens vertrieb, konnten wir draussen einen Kaffee und (Nuss-) Gipfel geniessen. Das Angebot eines Gastes zu einem Jassturnier mussten wir ausschlagen, denn wir hatten ein Freiluft-Programm vor uns! Voller Vorfreude starteten wir eine halbe Stunde später. Über Buchen- und Tannenwälder ging es bergab und bergauf. Die Genusstour auf der höchsten Jurabergkette bietet bei klarem Wetter eine grandiose Fernsicht vom Säntis bis zum Mont Blanc. Die Sicht war an diesem Samstag leider etwas dunstig, doch trotzdem genossen wir die Aussicht, die sich uns immer wieder bot.
Die Hasenmatt ist mit 1’444 m der höchste Punkt im Kanton Solothurn und bietet eine fantastische Rundsicht auf den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee. Die Aare mäandert sich durch die Ebene und das Alpenpanorama lag an diesem Samstag in sanftem Nebel. Es war der ideale Ort für die Mittagsrast. Später marschierten wir gestärkt weiter, hinunter nach Mürensattel (1318 m) und wieder hinauf nach Stallfluh (1409 m), wo sich das Gipfelkreuz zu einem Gruppenfoto anbot, das ein aufmerksamer Wanderer von uns schoss. Ein langer Gratweg über die Küferegg führte uns weiter durch eine weite, saftige Weide. Kühe beäugten uns neugierig.  Auf dieser Route besteht ein Planetenweg – hin und wieder lasen wir auf einer Tafel Erstaunliches über die Planeten in unserem Sonnensystem. Von Obergrenchenberg schliesslich folgten wir dem Weg über Weideland hinab nach Untergrenchenberg. Toll, wir hatten genug Zeit, um im schönen Berggasthof Untergrenchenberg einzukehren und die sensationellen Zwetschgenkuchen und Cremeschnitten zu geniessen. Der Ausflug klang mit der Heimfahrt mit unserem sensationell funktionierenden ÖV aus. Danke Martha Waller für die gute Organisation dieser schönen Wanderung!

Bericht und Foto: Yvonne Tresch